Pferde-OP-Versicherung

Für viele Pferdehalter ist es ein großer Traum, Pferde zu besitzen. Doch leider lassen sich nicht immer Erkrankungen oder operative Eingriffe vermeiden. Gut, wenn Sie in diesem Fall eine Pferde-OP-Versicherung abgeschlossen haben. Die Pferde-OP-Versicherung bietet den großen Vorteil, dass, wenn eine Operation erforderlich ist, nicht erst überlegt werden muss, ob man sich die meist sehr hohen Kosten leisten kann. Dies kann schneller passieren, als man denkt, beispielsweise durch einen Unfall beim Reiten. Mit der Versicherung können Sie schlimmstenfalls das Leben Ihres Pferdes retten. Dies zeigt, wie wichtig sie ist.

Wozu eine Pferde-OP-Versicherung da ist:

In vielen Fällen kann es erforderlich sein, eine Operation durchzuführen. Zusammen mit den Vor- und Nachuntersuchungen, den Kosten für den Eingriff selber und für eine stationäre Unterbringung können schnell Beträge von mehreren tausenden Euros entstehen. Wer nicht entsprechend abgesichert ist, kann in dieser Situation an seine finanziellen Grenzen geraten. Jeder Pferdeliebhaber kann sicher erahnen, wie schlimm es ist, wenn daher nur eine minderwertige oder gar keine Versorgung des Tieres möglich ist. Schlimmstenfalls steht sogar das Leben auf dem Spiel. Möchten Sie in solch einer Lage entscheiden müssen, ob die Operation finanziell möglich ist? Damit dies nicht passiert, sollten Sie frühzeitig eine Pferde-OP-Versicherung abschließen, die im entsprechenden Falle für die Kosten aufkommt. Damit wird die bestmögliche Versorgung Ihres Pferdes gewährleistet.

Eine Pferde-OP-Versicherung versichert:

Je nach Tarif zahlt sie einen bestimmten Anteil der Kosten für die medizinisch notwendige Operation aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls. Im besten Fall sind es die Gesamtkosten. Sie kommt für die notwendigen Medikamente, das Verbandsmaterial, die stationäre Unterbringung und die Nachsorge auf. Bei der Pferde-OP-Versicherung haben Sie freie Tierarztwahl. Darauf sollten Sie bei Vertragsabschluss achten, wenn Sie in solch einem Fall keinem fremden Arzt vertrauen möchten. Es ist stets wichtig, die genauen Vertragsbedingungen der Tarife zu prüfen. Wie bei allen anderen Versicherungen ist der Vergleich empfehlenswert, denn die Beiträge und Leistungen können je nach Anbieter stark variieren.

Wer eine Pferde-OP-Versicherung benötigt:

Jeder Halter eines Pferdes sollte eine Pferde-OP-Versicherung, auch oft „kleine Pferdekrankenversicherung“ genannt abschließen. Niemand kann sicher sein, dass sein Tier keinen Unfall oder keine Erkrankung erleidet die eine Operation erforderlich machen. Diese geht meist mit sehr hohen Kosten einher, die in vielen Fällen zu Schulden führen oder die oftmals lebensnotwendige OP sogar unmöglich machen. Sie werden von der Pferde-OP-Versicherung übernommen, sodass Sie sich voll und ganz auf die Genesung Ihres Pferdes konzentrieren können.

Warum Sie eine Pferde-OP-Versicherung benötigen:

Ganz gleich, ob beim Ausreiten oder im Stall, Ihr Pferd ist, genau wie wir Menschen, stets Gefahren und Risiken ausgesetzt, wie folgende alltägliche Beispiele zeigen:

  • Das Pferd stolpert beim Ausreiten häufig, wodurch sich im Laufe der Zeit eine Erkrankung der Hufrolle bildet. Im fortgeschrittenen Zustand muss ein Nervenschnitt vorgenommen werden. Die Operationskosten betragen einschließlich der Vor- und Nachbehandlung mehr als 1.000 Euro.
  • Die OP-Kosten für eine Griffelbeinfraktur, bei der das Pferd plötzlich lahmt, belaufen sich auf 1.500 bis 2.000 Euro.
  • Eine schwere Kolik kann ebenso einen operativen Eingriff erforderlich machen, wenn es sich um einen Darmverschluss handelt. Die Kosten betragen rund 5.000 Euro.
  • Auch Schnittwunden sind möglich, beispielsweise, wenn sich das Pferd im Koppelzaun verheddert. Die Kosten für die Reinigung und das Nähen unter Sedierung belaufen sich auf circa 1.000 Euro.

Worauf Sie bei der Auswahl einer Pferde-OP-Versicherung achten sollten – Mindeststandards:

  • ausreichend hohe Deckungssumme wählen (volle Übernahme der Kosten ratsam)
  • welche Krankheiten sind versichert? Spitzentarife schließen nur wenige Erkrankungen aus.
  • bis zu welcher Jahreshöchstgrenze werden die Kosten übernommen?
  • es sollte mehr als der einfache Satz der Gebührenordnung für Tierärzte übernommen werden.
  • Untersuchungen wie Röntgen oder MRT, Medikamente und eine Nachbehandlung sollten im Tarif mitversichert sein
  • wie lange werden die Gebühren für einen stationären Klinikaufenthalt übernommen?
  • Gibt es ein Höchstalter?
  • Können der Tierarzt und die Klinik frei gewählt werden?
  • Gilt der Schutz auch im Ausland?
  • Fallen eine Voruntersuchung oder Selbstbeteiligung an?
  • Gibt es eine Wartezeit, bevor die Versicherung eintritt?
  • Wie sind die Leistungen zum Kündigungsrecht des Versicherers gestaltet?

Prüfen Sie bitte Ihren genauen Bedarf und wählen Sie für sich den passenden Versicherungsschutz. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

Nicht alles ist versichert, besonders nicht in Standard-Tarifen, zum Beispiel:

  • bekannte Vorerkrankungen
  • Kastration, Sterilisation und kosmetische Operationen
  • Impfungen und andere Vorsorgebehandlungen
  • Physiotherapie, Akkupunktur, Naturheilverfahren
  • spezielle Futtermittel oder Nahrungsergänzungen
  • Behandlungen eines Unfalls, der ohne eine Narkose behandelt werden kann.
  • aktive Rennpferde werden aufgrund des erhöhten Risikos nicht versichert

Was eine Pferde-OP-Versicherung kostet:

Die Kosten variieren stark. Sehr günstige Versicherungen, die einen Basisschutz bieten, kosten weniger als 100 Euro jährlich. Hier sollten Sie jedoch genau prüfen, ob der Schutz ausreichend ist. Falls dem nicht so ist, sollten Sie lieber eine teurere Versicherung wählen, damit Ihr Pferd bestens versorgt ist.

Ergänzende und zusätzlich sinnvolle Versicherungen:

Ob bei uns in Münster, bei Ihnen zu Hause oder mit Hilfe der heutigen technischen Möglichkeiten, - Ihr Team von visora hilft Ihnen gerne mit seinen gut ausgebildeten und erfahrenen Versicherungsmaklern bei der richtigen Wahl weiter.